Zimtsterne *vegan* - zimtig, nussig, weihnachtlich

Herzen, Tannenbäume und Sterne – bei uns zuhause werden Weihnachtskekse in allen möglichen Formen (und Farben :D) gebacken, so waren heute dann mal Zimtsterne dran. Natürlich wieder als vegane Variante. Das Rezept habe ich schon ein paarmal im Internet gefunden, zum Beispiel bei Chefkoch oder bei Peta. Ich habe noch nie vegane Zimtsterne gebacken, deswegen war ich echt überrascht, wie gut die Kekse schmecken. Und, mal ehrlich: sie schmecken doch noch viel besser, wenn man weiß, dass dafür keine männlichen Küken geschreddert wurden ;)


Außerdem kann man den Teig dann auch bedenkenlos pur essen, weil ja auch auf jeden Fall keine Salmonellen drin sind.
Aber selbst wenn man nicht Veganer ist (oder sich einfach nur vegan ernährt), schmecken diese Zimtsterne natürlich super!


Für die Zimtsterne braucht ihr:

200 g gemahlene Haselnüsse
150 g gemahlene Mandeln
200 g Puderzucker
2 El     Zimtpulver
1 El     Zitronensaft
8 El     Wasser
Für den Guss braucht ihr:
Puderzucker
Mineralwasser

Zuerst vermischt ihr die Haselnüsse, die Mandeln, den Puderzucker und das Zimtpulver, dass die Mischung gleichmäßig ist. Dann gebt ihr den Esslöffel Zitronensaft und das Wasser dazu. Jetzt rührt ihr (am besten mit einem Esslöffel) den Teig so lange durch, bis er sich so gut vermischt hat, dass ihr kneten müsst. Das macht ihr auch, aber nicht zu lange, weil der Teig ziemlich stark klebt. Damit ihr Kekse ausstechen könnt, lagert ihr den Teig am besten über Nacht im Kühlschrank. Wenn es wirklich eilt, reicht aber auch eine Stunde.
Zum Ausrollen legt ihr zwischen den Teig und das Nudelholz etwas Klarsichtfolie, dann klebt euch der Teig nicht am Holz fest. Ihr braucht aber trotzdem einiges an Mehl für die Arbeitsfläche, weil der Teig sehr klebrig ist. 


Aus dem ca. 0,7 cm dicken Teig stecht ihr Sterne aus, legt diese auf ein Backblech und backt sie bei 230°C Umluft ca. 4 Minuten. Behaltet die Kekse am besten dauerhaft im Auge, als ich einmal weggeschaut habe, sind bei meinen Keksen die Sternspitzen teilweise verbrannt.
Für den Guss auf den Keksen vermischt ihr Puderzucker mit Mineralwasser so, dass ihr den Guss gerade noch auf die Kekse streichen könnt. Wenn ihr mögt, könnt ihr auch noch Zimtpulver in den Guss hineingeben, das habe ich aber nicht gemacht, damit er schön weiß bleibt. 


Jetzt müsst ihr die Kekse nur noch trocknen lassen und dann genießen.

Viel Spaß beim Nachbacken,
Eure

1 Kommentar:

  1. Liebe Sophie,
    magst du mir mal eine Frage beantworten, die mir gerade bei deinem Post so in den Sinn kam? Und zwar: Backt eigentlich deine ganze Familie vegan oder kommen bei euch die "alten" Klassiker auch unvegan aus dem Ofen und du kannst dann einfach nicht mitschlemmen?

    Wie viele vegane und leckere Rezepte es inzwischen gibt, finde ich total genial. Irgendwie ist es schön, dass so jeder die Kindheitstraditionen des Backens und Essens weiter genießen kann, auch wenn er eine neue Wertevorstellung hat :)

    Mit rohen Teig soll man trotzdem vorsichtig sein, habe ich letztens gelesen, da auch z.B. rohes Mehl bedenklich ist... (Hier ist der Artikel: http://www.brigitte.de/gesund/ernaehrung/vorsicht-beim-backen---so-viel-rohen-keksteig-kannst-du-gefahrlos-essen-10170416.html)
    Aber in deinen Zimtsternen ist ja nicht mal das drin - was für ein tolles Rezept für roh-Teig-Liebhaber ;)

    Übrigens: Hübsch sehen deine Sternchen aus - schade, dass ich immer zu faul bin, irgendwelches Gebäck auch noch mit Guss zu überziehen :D

    Liebe Grüße

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Hey, danke dass du den Post gelesen hast! Über einen Kommentar würde ich mich sehr freuen :) Deine Sophie